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Seit der Wende kommen wir wieder auf dem Weg zum Stadthag an der Wenzelshöhle unterhalb des Schlosses am Fuße des Lohberges vorbei, wo der Sage nach der böhmische König Wenzel Zuflucht vor seinen Verfolgern gefunden haben soll. Der Hag war früher als Naturpark mit seinen über 200 Jahre alten Bäumen der Anziehungspunkt der Hirschberger und ihrer Gäste. In den 70-er Jahren des 20. Jahrhunderts fiel er den Grenzsicherungsmaßnahmen zum Opfer. Seit der Wende bemühen sich die Bürgerinitiative Rettet den Hag und die Frankenwaldvereins-Ortsgruppe, den Naturpark in alter Schönheit wieder entstehen zu lassen. Der Hängesteg, Wanderwege und die längste Bank der Welt Sitzfläche und Lehne sind aus einem Stamm gefertigt sind die ersten sichtbare Erfolge. Der Wanderweg führt durch reizvolle, urwüchsige Tallandschaften und über landwirtschaftlich genutzten Hochflächen mit schönen Weitblicken. Den Stadthag mit der längsten Bank der Welt erreichen wir entweder über den Hängesteg oder über das Schloss und den Hag.
Zusammen mit dem Saalepfad (US 91) wandern wir eine Weile talaufwärts, trennen uns dann von dem uns begleitenden Wanderweg und laufen links im Wald aufwärts zu dem Kolonnenweg, mit dem wir uns nach links wenden, bis wir die Straße erreichen. Wir gehen die wenig befahrene Straße rechts aufwärts nach Venska. Das Dorf liegt auf der Höhe, nahe der Saale und des Tannenbaches, der von Mödlareuth kommt, und einst die undurchdringliche Grenze bildete. Etwa 500 m südlich des Ortes mündet er in die von felsigen Uferhängen begleitete Saale. Wir durchqueren den gesamten Ort und verlassen ihn auf einem Feldweg zum Wald, wo uns herrliche Ausblicke, vor allem auf das Tal der Saale und auf die benachbarte fränkische Region, begleiten. Im Wald bergab erreichen wir den Rand der Tallandschaft des Tannenbaches.
Wir biegen jedoch gleich wieder nach links ab und steigen auf einem Pfad aufwärts zu der im Jahre 1994 eingeweihten, auf einer Felsklippe stehenden Öhninger Hütte, einem Aussichtspavillon mit einer Sitzgruppe. Von hier aus sind es nur wenige Meter weiter zu einem weiteren Aussichtspunkt auf einem Felssporn. Der bequem begehbare Waldpfad führt weiterhin bergan zu einem angenehmen Waldweg, der uns sanft steigend zum Waldrand führt, wo sich uns beim Weiterlaufen auf dem Feldweg durch die Fluren zur B 2 schöne Ausblicke bis hin zum Fichtelgebirge bieten. Wir überqueren die Bundesstraße nahe des ehemaligen Grenzübergangs Juchhöh.
In vergangener Zeit standen einst hier in dieser kleinen Straßensiedlung zwei Fuhrmannsgasthäuser und eine Feldziegelei. Wir überqueren die Bundesstraße geradeaus, laufen an einer privaten Gartenanlage vorbei zum nahen Wald und gehen dort weiter, bis wir bald kurz vor den ersten Häusern am Waldrand auf eine Verbindungsstraße stoßen, der wir nur kurz nach rechts folgen. Noch vor dem großem Gebäude biegen wir nach links auf einen Waldweg ab, gehen an dem Gebäude entlang im Wald auf angenehmen Wegen ziemlich eben weiter, überqueren ein gerade verlaufendes Forststräßlein und kommen weiter im Wald auf naturbelassenen Wegen zu einem breiten Forstweg. Auf diesem geraden Weg gehen wir etwa 1,5 km nach rechts durch einen mit einzelnen, mächtigen Buchen bestandenen Wald, bis wir dann auf einem angenehmen Waldweg nach links zu einem weiteren, nahen Forstweg laufen. Er führt uns links leicht abwärts schließlich nach dem landschaftlich geprägten Dobareuth. Wir laufen den langgestreckten Ort abwärts bis zu dem Landgasthaus an der B 2, die wir überqueren und die prächtige Alte Allee entlang zum Ortsende laufen. Dort biegen wir nach links ab und wandern auf einem nicht gerade bequemen Weg auf der alten Verbindungsstraße über die Anhöhe hinab in die Tallandschaft des Lohbaches und wieder bergan auf dem steinigen Weg zu dem Industriegelände auf der Höhe. Mit schönen Weitblicken und einer Rundumsicht werden wir durch die nicht gerade angenehme Wegestrecke entschädigt. Auf einem geteerten Wirtschaftsweg haben wir bald Ullersreuth erreicht. Das heute landwirtschaftlich geprägte Ort an der B 90 war früher als Dorf der oberländischen Krautbauern bekannt. Die Bewohner legten noch lange ihre Tracht an. Wir gehen auf der B 90 durch den gesamten Ort und weiter auf der Straße (oder gleich hinter dem Bauernhof auf dem Feldweg) bis hinauf zur Höhe. Mit herrlichen Weitblicken laufen wir den Feldweg nach links bis zum Wald, gehen nach links am Waldrand weiter, bis wir auf den Saale-Orla-Weg stoßen.
Ihm folgen wir auf dem Kolonnenweg links abwärts, zunächst am Rand des Feldes und einem Buschwerk entlang, dann durch einen schmalen Jungwald-Bestand. Auf dem Kolonnenweg abwärts erreichen wir den Rand der unberührten Tallandschaft der Saale. Dann dauert es nicht mehr lange, bis wir auf dem Kolonnenweg über das Klärwerk an der Saalebrücke nach Tiefengrün unseren Ausgangspunkt am Stadtrand von Hirschberg wieder erreicht haben.
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Dauer: ca. 4:00 h
Aufstieg: 379 hm
Abstieg: 403 hm
Länge der Tour: 16,5 km
Höchster Punkt: 614 m
Differenz: 176 hm
Niedrigster Punkt: 438 m
Difficulty
easy
Panoramic view
moderate
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Features trail
Green circular hiking trail
Circular route
Rest point
Open
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Mittwoch und Sonntag von 11:00 bis 20:00 Uhr
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