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Auf ebenen und trockenen Wegen lernen wir an beiden Ufern der Selbitz die Sehenswürdigkeiten, Pflanzen und Tiere dieses Naturschutzgebietes kennen. Während dieser Wanderung berühren wir jeweils die drei Erlebnispfade und wandern auf den Röhren, die das Wasser heute dem Kraftwerk, einst (bis 1933) der Holzschleiferei zuführten. Auf diesem Röhrensteig am rechten Ufer der Selbitz laufen wir auf 1.60 m hohen Röhren, in denen auf einer Länge von 1855 m (Gefälle: 37,4 m) das Wasser vom Wehr bis zum Wasserturm und von dort in das Kraftwerk läuft. Gelegentlich sieht man die Oberfläche der Rohre. 2006 wurde der Röhrensteig nach einer grundlegenden, teueren Instandsetzung wieder der Öffentlichkeit übergeben.
Mit den Markierungszeichen mehrerer Wanderwege kommen wir nach der Selbitzmühle im Höllental bald zum Hirsch-Blick, zu jener Stelle, wo man hoch oben auf einem Felsensporn einen Hirschen erblickt, der zum Sprung in die Tiefe ansetzt. Er soll an die Zeiten erinnern, in denen sich einst die vor den Jägern fliehenden Hirschen bei Jagden vom Großen (und Kleinen) Hirschsprung gestürzt haben sollen, um dem Blei der Verfolger zu entkommen.
Am Jungfernsteg vorbei laufen wir zum Kraftwerk, das 1885/86 von Anton Wiede als Holzschleiferei gebaut wurde. Gegenüber dem im Schweizer Stil erbauten Wohnhaus mit dem Betriebsgebäude, sprüht sonntags und zu besonderen Anlässen eine Fontäne. Gleich danach erscheint vor uns die dreibogige Brücke der Höllentalbahn. Auf dem Weg begleitet uns auch das Rauschen der Selbitz in ihrem tief eingeschnittenen Tal. Bizarre Felsformationen grüßen vom westlichen Steilhang des Tales.
Auf der Wanderstrecke bis nach Hölle berühren wir noch die vormalige Hubertusquelle, deren Einmündung in die Selbitz man nur noch an den rostbraunen Steinen nahe der Schutzhütte erkennt. Die Infotafeln der drei Erlebnispfaden laden zum Verweilen ein. Eine besondere Stelle muss noch erwähnt werden: Gegen Ende des schattigen Talgrundes treffen wir noch auf jene Stelle, wo der Sage nach zur nächtlichen Stunde ein unerschrockener Fuhrmann dem Leibhaftigen begegnete. Nach dieser Begegnung standen dann auch die Namen dieses Umfeldes fest: Teufelsbrücke, Teufelstreppe, Höllental, Hölle.
Am Damm vorbei erreichen wir den Luftkurort Hölle, wo einst ein Vitriolwerk stand. Heute lädt, geradeaus im kleinen Park, einer der beiden Mineralbrunnen zum kostenlosen Trinken ein. Wir laufen über die Selbitzbrücke zur anderen Talseite, wenden uns nach links und kommen zwischen Heim und Pavillon zur Stätte des ehemaligen Höller Bahnhofes. Am Parkplatz und am letzten Haus vorbei erreichen wir am Talrand den Damm, den eine Fischtreppe umgeht.
Unser Wanderweg führt nun auf dem generalüberholten, nahezu 2 km langen Röhrensteig bis zum Wasserausgleichsbehälter, wo sich in einem bogenförmigen Rohr die Wasser auf die Turbinen des Kraftwerkes ergießen. Nun ist es nicht mehr weit zum 1886 erbauten Jungfernsteg. Es ist eine Holzbrücke über die Selbitz mit einem Pavillon zum Rasten. Es ist der erste, von Anton Wiede geschaffene Übergang über die Selbitz. Am östlichen Ende der Brücke hat man einen schönen mit Blick zum Hirschen auf dem Großen Hirschsprung. Durchblicke auf die Selbitz und deren Rauschen begleiten uns, wenn wir geradeaus weiter, meist auf einem naturbelassenen, angenehmen Pfad, am Rande des urwüchsigen Selbitztales im Schatten junger Laub- und Nadelbäume zu einem Waldweg wandern, der uns zur Talstraße bringt. Über die Selbitzbrücke kommen wir zurück nach Blechschmidtenhammer. Infozentrum und Friedrich-Wilhelm-Stollen laden zum lohnenswerten Besuch ein.
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Dauer: ca. 1:50 h
Aufstieg: 132 hm
Abstieg: 159 hm
Länge der Tour: 7,5 km
Höchster Punkt: 501 m
Differenz: 78 hm
Niedrigster Punkt: 423 m
Difficulty
easy
Panoramic view
moderate
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Features trail
Green circular hiking trail
Circular route
Rest point
Family suitability
Open
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